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Weinbau seit 350 Jahren

Seit 1670 und damit mehr als 350 Jahren widmet sich unsere Familie der Kunst des Weinbaus an den Schiefer-Steillagen von Mosel und Ruwer. In der nun 11. Generation setzt Dr. Carmen von Nell-Breuning diese Tradition fort und leitet das Dominikaner Weingut der Familie im Ruwertal. 

Wir konzentrieren uns bewusst auf den Anbau der klassischen Rebsorten Riesling und Spätburgunder. In unseren Weinbergen, die schroff und steil zur Ruwer hin abfallen, verrichten wir alle Rebarbeiten von Hand. Als älteste Sektmanufaktur im Ruwertal stellen wir zudem in traditioneller Flaschengärung Sekt her. Wir arbeiten im Weinberg und Keller seit dem Jahr 2019 nach biodynamischen Prinzipien und sind damit Pionier im Ruwertal. Seit bereits elf Jahren verzichten wir auf den Einsatz jeglicher Herbizide.

Wir nehmen uns Zeit für die Erzeugung authentischer Weine. Weine von großer Eleganz und Lebensdauer. Unverwechselbar im Geschmack.

Carmen von Nell Winzerin

Handarbeit & Sorgfalt

Weinausbau erfordert Balance: zwischen Tun und Nicht-Tun, Vertrauen und Wissen, Demut und Mut, schweißtreibender Arbeit und sorgfältigem Handwerk, zwischen Respekt vor dem Alten und dem Blick für das Neue. Weinausbau erfordert ein tiefes Verständnis für die Zusammenhänge der Natur. Es erfordert Geduld, denn die Zyklen im Weinbau sind lang.

 

Das ist mein Selbstverständnis in meinem Tun. Daran arbeite ich jeden Tag und jedes Jahr.  

In meinem Weingut arbeiten wir nach biodynamischen Prinzipien, denn die Gesunderhaltung und Stärkung unserer Weinberge ist mir wichtig. Ebenso wichtig ist mir die Erhaltung und Fortführung einer 2.000 Jahre alten Tradition und Handarbeit, welche die einzigartige Kulturlandschaft an Mosel-Saar und Ruwer seit jeher geprägt hat. Von gesamt 8 Hektar Weinbergen bewirtschaften wir 2 Hektar in traditioneller Einzelpfahlerziehung und binden die Reben hier mit Weiden; so wie es viele Generationen vor uns getan haben. Wir verrichten in all unseren Weinbergen die Rebarbeiten ausschließlich von Hand. Nur so stehen wir mindestens acht Mal im Jahr vor jeder unserer Weinreben: schauen - pflegen - begleiten und ernten sie. Nur so bauen wir eine Beziehung zu unseren Reben und zu unserem Weinberg auf. 

​Wie wir in unseren Weinbergen arbeiten und die Beziehung, die wir durch unser Tun zu unseren Weinbergen aufbauen: all das, spiegelt sich in unseren Weinen. 

Trauben in Hand
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